„Dürfen wir das essen, was wir gebacken haben?“
Keine Frage wurde zu Beginn unseres dreitägigen Projektes in der Küche so oft gestellt. Und was haben sich die elf Kinder gefreut, als sie mit „Ja, natürlich!“ beantwortet wurde. Das haben wir also
tatsächlich gemacht: Wir haben gebacken und gegessen. Naja, etwas mehr gehörte schon noch dazu. Wie trennt man eigentlich Eier? Warum benutzt man lieber eine digitale Waage? Wofür braucht man einen
Knethaken? Und warum, warum, warum dauert es so unendlich lang, bis der Kuchen endlich fertig ist, obwohl sein Duft schon durch die halbe Schule zieht? Nach drei Tagen, viel Gelächter & Spaß,
einem kaputten Ei und zu wenigen Schokodrops konnten die Kinder (fast) alle dieser Fragen klären. Das Projektheft, das jeder mit nach Hause nehmen durfte, enthält alle Rezepte, die wir während der
Projekttage ausprobiert haben, und wurde auf dem Schulhof stolz den Mitschülern präsentiert (Geheimtipps für Lieblingsrezepte inbegriffen). Und das „Ja!“, das mit vollem Mund geäußert wurde, gab doch
ausreichend Hinweise darauf, dass den teilnehmenden Kindern das Projekt gefallen hat und auch schmeckte.