Grundschule Helenental
Grundschule Helenental

Sucht- und Gewaltprävention

Zur Gesundheitserziehung gehört die Entwicklung eines guten Selbstbewusstseins und Selbstwertgefühles. Fehlendes Selbstbewusstsein sowie mangelndes Selbstwertgefühl führen oft zu schlechten Leistungen in der Schule, Perspektivlosigkeit im weiteren Leben und Ausbleiben gesellschaftlicher Anerkennung. Viele Kinder und Jugendliche kompensieren den Mangel an Anerkennung durch Gewalt- und Suchtbereitschaft, um auf sich aufmerksam zu machen.
Gerade bei jüngeren Schülerinnen und Schülern entwickeln sich schnell Ängste, die sich im schlimmsten Fall  zu Schulängsten ausweiten können. Abgesehen davon, dass Ängste gesundheitliche Auswirkungen haben, können Kinder mit Ängsten dem Unterricht nicht mehr folgen. Auch sie werden über kurz oder lang ihre schulischen Leistungen verschlechtern. Um diesem Teufelskreis entgegen zu wirken, allen Kindern zu ermöglichen, weder in die Opfer- noch in die Täterrolle schlüpfen zu müssen und am Ende optimale Lern- und Lebensräume zu bieten, werden an der Helenentalschule verschieden Gewaltpräventionsmaßnahmen zusätzlich zu den regelmäßigen Konfliktgesprächen während des Unterrichts durchgeführt:

 

 

  • Projekt "Stark bewegt", ein Outdoortraining, das vom Kreis Waldeck-Frankenberg für Grundschulen angeboten wird

 

  • Klasse 2000, ein Programm u. a. zur Stärkung der Persönlichkeit und Konfliktlösungsfähigkeit

 

  • Klassenrat zum Erlernen demokratischer Strukturen und Partizipation

 

  •  ausgewählte Unterrichtsvorschläge, die auf den Aufbau von Selbstbewusstsein und Erkennen  eigener Grenzen ausgerichtet sind
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