Zur Gesundheitserziehung gehört die Entwicklung eines guten Selbstbewusstseins und Selbstwertgefühles. Fehlendes Selbstbewusstsein sowie mangelndes Selbstwertgefühl führen oft zu schlechten
Leistungen in der Schule, Perspektivlosigkeit im weiteren Leben und Ausbleiben gesellschaftlicher Anerkennung. Viele Kinder und Jugendliche kompensieren den Mangel an Anerkennung durch Gewalt- und
Suchtbereitschaft, um auf sich aufmerksam zu machen.
Gerade bei jüngeren Schülerinnen und Schülern entwickeln sich schnell Ängste, die sich im schlimmsten Fall zu Schulängsten ausweiten können. Abgesehen davon, dass Ängste gesundheitliche
Auswirkungen haben, können Kinder mit Ängsten dem Unterricht nicht mehr folgen. Auch sie werden über kurz oder lang ihre schulischen Leistungen verschlechtern. Um diesem Teufelskreis entgegen zu
wirken, allen Kindern zu ermöglichen, weder in die Opfer- noch in die Täterrolle schlüpfen zu müssen und am Ende optimale Lern- und Lebensräume zu bieten, werden an der Helenentalschule verschieden
Gewaltpräventionsmaßnahmen zusätzlich zu den regelmäßigen Konfliktgesprächen während des Unterrichts durchgeführt: